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Können wir trotz Stress abnehmen?

Macht Stress wirklich dick? 

Wir haben alle oft einen sehr hohen Stresslevel und sind uns dessen gar nicht bewusst. Es gehört schon fast zur Normalität, dass wir auf die Arbeit hetzen, zum Sport oder zu sonstigen wichtigen Terminen. Wir Deutschen sind für unsere Pünktlichkeit bekannt. Wer in einer Beziehung steckt, der setzt sich nicht selten sogar unbewusstem Stress aus. Geldprobleme sind ebenfalls häufig die Ursache für Stress und Kopfzerbrechen. Können wir trotz Stress abnehmen? 

Was macht Stress mit uns?

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Stress ist eine Art Alarmbereitschaft. Früher, als wir noch Jäger und Sammler waren, war Stress für uns überlebensnotwendig, denn drohte Gefahr, musste blitzschnell reagiert werden und das führte zu einem raschen Anstieg des Blutdrucks und zur vermehrten Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin sowie Cortisol. Damit der Stoffwechsel normal funktioniert benötigen wir eine gewissen Menge Cortisol, steigt dieser Spiegel allerdings dauerhaft, kann es zu einer Schwächung des Immunsystems kommen. Sicher ist dir schon aufgefallen, dass Menschen mit viel Stress häufiger und viel schneller krank sind. Wie oft bist du erkältet? 

Aber das ist noch längst nicht alles, denn der zu hohe Cortisolspiegel kann sich auch negativ auf Krankheiten wie Bluthochdruck, Magern-Darm-Problemen, sogar bis hin zu Magen-Darm-Geschwüren, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Asthma und sogar Diabetes Typ II auswirken.

Es wurde sogar festgestellt, dass Menschen im Dauerstress sogar unter einem Mangel an Magnesium, Vitamin C und E sowie den Nervenvitaminen des B-Komplexes leiden. Der Vitalstoffbedarf ist ebenfalls um ein Vielfaches erhöht. Raucher müssen besonders aufpassen, denn zusammen mit einer ungesunden Ernährung, kann sich Stress verstärkt negativ auf deren Vitalstoffbedarf auswirken.

Nährstoffbedarf bei Stress erhöht

Für alle Stressgeplagten hilft in jedem Fall eine vitalstoffreiche Ernährung, ausgewogen und vollwertig mit viel frischem Obst, Gemüse, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, denn die sind essentiell für den Körper und viele Funktionen, die unser Körper täglich leisten muss. 

Hierbei darf und muss sogar machmal nachgeholfen werden. Viele Ärzte und auch Heilpraktiker empfehlen hochwertige Nahrungsergänzungsmittel. Das klingt erst mal etwas schräg, denn wir Deutsche sind zwar laut Studien schnell am Tabletten schlucken, wenn es um Schmerzen oder Ähnliches geht, wenn es aber um Prävention oder unsere Gesundheit im Bezug auf Ernährung geht, sind uns andere Länder weit voraus. In Amerika ist es fast schon alltäglich, dass man bestimmte Vitamin-Päperate zu sich nimmt und seiner Gesundheit damit alle wichtigen Mikronährstoffe zur Verfügung stellt. Die Angst vor einer Überdosierung ist völlig irrelevant, denn Vitamine, die der Körper nicht benötigt, werden von ihm einfach wieder ausgeschieden. 

Wenn du wissen willst was wir dir empfehlen, dann schreib uns doch einfach eine Nachricht und wir analysieren gerne, was für dich und deine Gesundheit empfehlenswert ist.

Makronährstoffe und deren Wirkung 

Ebenso wichtig wie die Mikronährstoffe sind auch die Makronährstoffe unterteilt in Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette. Hierbei solltest du darauf achten, dass du zu komplexen Kohlenhydraten greifst, denn sie versorgen deinen Körper mit viel Energie sowie Ballast- und Mineralstoffen. Komplexe Kohlenhydrate werden langsamer in Glukose umgewandelt und sorgen für einen konstanten Blutzuckerspiegel. Außerdem halten sie lange satt und kurbeln zusätzlich die Verdauung an, was wiederum auch die Gewichtsabnahme unterstützen kann.

Komplexe Kohlenhydrate, die dich garantiert nicht dick machen sind beispielsweise Quinoa und Hirse, Haferflocken, allgemein Vollkornprodukte, Süßkartoffeln, Naturreis oder brauner Reis und Hülsenfrüchte, wie Bohnen. 

Bananen sind gerade für Sportler schnelle Energielieferanten, vor allem in vollreifem Zustand. Ist die Banane noch leichte grün hat sie einen hohen Anteil an langkettigen Kohlenhydraten.

Eiweiße sind ebenfalls sehr wichtig für unseren Körper, neben den Kohlenhydraten sind auch sie wichtig für unsere Muskeln, Knochen, Haut und Haare,. Sie sind auch für den Transport von Sauerstoff und Fett zuständig und unterstützen unser Immunsystem. 

Dabei ist zu beachten, dass pflanzliche Eiweiße leichter zu verstoffwechseln sind, als Eiweiße tierischer Herkunft. Eiweiße bestehen aus lebenswichtigen Aminosäuren, acht davon sind absolut essential, d.h. überlebenswichtig.

Vorsichtig, denn zu viel Eiweiß - ganz egal, ob pflanzlicher oder tierischer Herkunft - ist nicht gesund, denn das überflüssige Eiweiß wird unter hohem Energieaufwand über die Leber in Glukose umgewandelt. Zu viel Eiweiß belastet zudem unsere Nieren. Deswegen gilt Fisch und Fleisch in Maßen essen, besser du greifst zu Magerquark oder pflanzlichen Eiweißen wie Linsen, Sonnenblumenkerne, Erbsen und Bohnen oder Tofu.

Wie ist es mit den Fetten? Bei vielen Menschen hat sich „Fett macht fett“ fest verankert, das ist aber falsch, sofern man die richtigen Fette zu sich nimmt. Gesunde ungesättigte Fette sättigen nicht nur, sie sind ebenso essentiell für viele wichtige Vorgänge im Körper. Die richtigen Fette sind einfach ungesättigte Fettsäuren, denn die sind leicht verdaulich und gut bekömmlich. Sie helfen die fettlöslichen Vitamine wie Vitamin A, D, E und K aufzunehmen und bieten nicht nur für unsere Organe einen wichtigen Schutz, sie können sich auch positiv auf unseren Cholesterinspiegel auswirken. Fazit: Einfach ungesättigte Fettsäuren sind sehr gesund.

Was aber ist jetzt mit den mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Dazu gehören Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren. Sie sind essentiell, denn der Körper kann sie nicht selbst herstellen, wir sind gezwungen sie mit der Nahrung aufzunehmen. Sie spielen eine große Rolle für die Funkton des Herzen, Gehirns und der Sehkraft.

Gute Eiweißquellen sind beispielsweise Avocados, Nüsse, Raps-, Lein- und Olivenöl, Fisch und Chiasamen.

Dann gibt es noch die gesättigten Fettsäuren. Sie sind in tierischen Lebensmitteln wie fettem Fleisch, Wurst, Vollmilchprodukten, Sahne, Butter und Chips aber auch Backwaren wie Donuts und Co. enthalten. 

Sie sollten weniger als 10% der täglichen Gesamtkalorienmenge ausmachen, denn sie stehen unter Verdacht, den Spiegel des ungesunden LDL-Cholesterins zu erhöhen. 

Leider essen wir viel zu viel dieser gesättigten Fettsäuen.

Im nächsten Beitrag erfährst du mehr über 10 absolute Stresskiller. 

1 Kommentar zu „Können wir trotz Stress abnehmen?“

  1. Pingback: Basische Ernährung - ready4yoursuccess

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