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Kürbis

Kürbis - nicht nur seine 
Farbe macht gute Laune 

Die größte Beere der Welt - der Kürbis. Er zählt zu den gesündesten Lebensmitteln, ein wahres Superfood! Wusstest du, dass es allein in Deutschland über 200 verschiedene Sorten gibt? Wahnsinn, nicht wahr?! Selbst Zucchini zählt streng genommen zu einer Kürbissorte, sie reift allerdings schon Wochen vor den beliebtesten Kürbissorten wie Hokkaido-, Butternut- oder Spaghetti-Kürbis.
Eigentlich zählt Kürbis gar nicht zum Gemüse, Kürbis ist eigentlich eine Beeren, denn wie Melonen und Co. beinhaltet er viel Fruchtfleisch und Samen. Botanisch gesehen ist er also ein Obst.

Man kann ihn in sämtlichen Farben und Formen vorfinden. Egal, ob rund, oval, länglich, gelb, grün, orange oder sogar schwarz, selbst mit Streifen ist er nicht selten in der Natur zu finden. 

Ursprünglich stammt der erste Kürbis aus Mexiko und in vielen Ländern wie Südamerika wird er schon seit vielen Jahrtausenden als beliebtes Speisemittel verwendet. 

Was genau steckt denn jetzt in dieser großen Beeren?

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Die meisten Kürbissorten sind nicht nur kalorien- und fettarm, sie stecken voller wichtiger Nährstoffe wie Beta-Carotin, welches sich in der Schale befindet. Bestes Beispiel hier für ist der bekannte und weit verbreitete Hokkaido-Kürbis, er enthält 7-mal mehr davon, wie die anderen Kürbisse. Wie ist das jetzt mit der Schale? Ja, man kann die Schale von Kürbissen mitessen, allerdings sollte man sie vorher gründlich waschen! Beta-Carotin ist ein Antioxidant und hat einen großen Einfuss auf unsere Sehkraft.

Der Butternut-Kürbis hat zwar etwas mehr Kalorien und auch Kohlenhydrate aber dafür nur sehr wenig Fett.

Kürbiskerne haben es im Übrigen ebenfalls in sich, sie enthalten einen hohen Anteil an Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren, zudem Eiweiß und viele Mineralstoffe.

Gesamthaft kann man sagen, dass Kürbisse wahrlich zu den Superfoods der kalten Jahreszeit zählen, denn sie enthalten noch weitere wichtige Inhaltsstoffe, die sich durchaus positiv auf unsere Gesundheit auswirken können.

Hier nur ein paar wenige Beispiele, wie sich Vitamin A, C und E auswirken können, sie sind sozusagen die antioxidativen Stoffe für unseren Organismus und schützen unsere Zellen vor freien Radikalen. Dadurch können Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vor allem das Risiko an Krebs zu erkranken gesenkt werden.

Für Knochen und gesunde Zähne, ein gutes Immunsystem und ein starkes Herz sorgt Magnesium. Deswegen ist Kürbis für Menschen mit Magnesium-Mangel bestens geeignet.

Wer unter hohem Blutdruck leidet, der sollte auf eine ausreichende Kalium-Zufuhr achten, welche ebenfalls durch den Kürbis gedeckt werden und sogar in niedriger Dosierung mit Blutdruckmedikamenten gleichgesetzt werden kann.

Spurenelemente, wie Magnesium und Zink, können entzündungshemmend wirken und Beschwerden, wie Rheuma, lindern. 

Wie hilft er nur beim Abnehmen?

Wie bereits vielen bekannt, ist eine ballaststoffreiche Ernährung zur Gewichtsreduktion immer von Vorteil. Auch Kürbisse enthalten Ballaststoffe und unterstützen so viele Funktionen des Verdauungsvorgangs und beeinflussen somit den Stoffwechsel positiv. Wer regelmässig ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkorngetreide, Gemüse, Obst und auch Kartoffeln, Kürbisse u.v.m. in seine Ernährung integriert, der hat nachweislich weniger Heisshungerattacken, was sich auf lange Sicht wiederum auf unser Gewicht auswirken kann und uns automatisch einfacher und besser abnehmen lässt. Zur Folge dessen können wir aktiv Krankheiten wie Adipositias, koronare Herzkrankheiten oder Diabetes Typ 2 vorbeugen.

Was er sonst noch so kann

Schlechte Laune Adé! Die Kerne der Kürbisse sind nicht zu unterschätzen, denn sie enthalten die Aminosäure Tryptophan, welche Serotonin produziert. Vielleicht hast du schon mal gehört, dass Schokolade auch Glückshormone ausschüttet? Genau dazu gehört auch Serotonin. Wer einen ausgeglichenen Serotoninspiegel hat, der ist nachweislich ausgeglichener, gelassener und vor allem zufriedener. Wer täglich eine Handvoll Kürbiskerne isst, der kann damit aktiv seine Stimmung positiv beeinflussen. 

Die große Menge an sättigenden Ballaststoffen helfen unserer Verdauung, können bei der Gewichtsabnahmen unterstützen, leiten Giftstoffe aus und sorgen für einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel. Durch bestimmte Enzyme im Kürbis wird die Bauchspeicheldrüse entlastet und dies wiederum kann sich hilfreich bei Diabetes Typ 2 auswirken. Sie können sogar zu einer Besserung der Glukose-Toleranz und Insulin-Resistenz sorgen.

Das enthaltene Beta-Carotin, ist in vielerlei Hinsicht von Bedeutung. Es wird vom Körper in Vitamin A umgewandelt, welches ein wichtiger Nährstoff für unsere Sehkraft ist. Beta-Carotin sowie Vitamin C und E, welche im Kürbis enthalten sind, sorgen für ein starkes Immunsystem und können präventiv gegen Krebs eingesetzt werden. Es kann Krebszellen neutralisieren und Hautzellen helfen sich besser zu regenerieren. Es schützt sozusagen die Zellen vor Hautalterung, ein natürliches Anti-Aging-Mittel.

Kürbisse wirken übrigens entwässernd und regen die Nieren- und Blasentätigkeit an. Wer also verstärkt nach dem Verzehr von Kürbis auf Toilette muss, sollte sich darüber keine Sorgen machen. 

Zubereitungsempfehlung:

Kürbis ist sehr gesund, das hätten wir also geklärt. Du kannst viele Sorten mit der Schale verzehren, natürlich kommt es dabei immer darauf an, was du zubereiten willst. Davon gibt es eine Menge Möglichkeiten. Probier doch mal unsere klassisch feurige Kürbis-Suppe, unser einfaches Ofengemüse, unsere süßen Kürbis-Muffins, -Brownies oder unseren Kürbis-Marmorkuchen, Kürbissmoothie oder unsere leckere Kürbis-Smoothie-BowlEs gibt noch weitaus mehr Rezepte, wie wäre es mit einem saftigen Kürbisbrot? Selbst die Kürbiskerne kannst du verarbeiten und sie einfach zum Knabbern verwenden.

Schau einfach auf unsere Seite unter Rezepte, hier findest du weitere tolle Ideen, klicke einfach HIER. Ich bin mir sicher, da ist auch was für dich dabei. 

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