Lipödem-Leitlinien und deren Bedeutung Teil I

Im Umgang mit Lipödem und Lymphödem gibt es ständig neue Entwicklungen und Erkenntnisse. In einem exklusiven Interview habe ich mich mit Dr. Rapprich, einem Arzt und absoluten Experten auf diesem Gebiet, über die neuesten Leitlinien ausgetauscht. Dieser Blogbeitrag fasst die wichtigsten Punkte aus Folge I zusammen und gibt wertvolle Tipps für Betroffene.

Diagnose Lipödem: Die ersten Schritte zur richtigen Behandlung

Die Diagnose Lipödem kann oft schwierig sein, da die Symptome mit anderen Erkrankungen verwechselt werden können. Dr. Rapprich erklärt mithilfe einer Präsentation sehr anschaulich, wie entscheidend es ist, die verschiedenen Stadien des Lipödems zu kennen und erkennen. Ein genauer Blick auf die Anzeichen und Symptome kann helfen, die richtige Diagnose zu stellen und damit den Grundstein für eine effektive Therapie zu legen.

Ernährung bei Lipödem: Was wirklich hilft

Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung von Lipödem. Dr. Rapprich betont, dass es nicht immer ganz so einfach ist, die richtige Ernährungsform zu finden, jedoch gibt es zwei Formen, die er vielen Frauen ans Herz legt. 

Bewegung: Der Schlüssel zur Linderung

Sport und Bewegung sind unverzichtbar im Umgang mit Lipödem. Die richtigen Sportarten können helfen, die Durchblutung zu fördern und den Lymphfluss zu unterstützen. 

Kompression und manuelle Lymphdrainage: Effektive Therapiemethoden

Kompressionskleidung und manuelle Lymphdrainage sind bewährte Methoden zur Linderung der Symptome. Die Kompression kann helfen, die Schmerzen zu reduzieren. Die manuelle Lymphdrainage unterstützt den Abtransport der Flüssigkeit aus dem Gewebe. Dr. Rapprich erläutert, wie wichtig es ist, diese Therapieformen regelmäßig und konsequent anzuwenden und wie wertvoll es ist, wenn man auf sich und seinen Körper lernt zu hören!

Psychische Unterstützung: Ein oft unterschätzter Aspekt

Neben den körperlichen Symptomen spielt die psychische Belastung eine große Rolle. Viele Betroffene leiden unter dem veränderten Körperbild und den Schmerzen. Dr. Rapprich hebt hervor, wie wichtig es ist, sich ggf. psychische Unterstützung zu suchen und sich nicht zu isolieren. Gespräche mit Therapeuten, einem auf die Krankheit spezialisierten Coach oder Ernährungsberater/in (bspw. wie mich) oder der Austausch in Selbsthilfegruppen können hier sehr hilfreich sein.

Fazit: Ganzheitlicher Ansatz für ein besseres Leben mit Lipödem

Die neuen Leitlinien und Empfehlungen von Dr. Rapprich bieten Betroffenen wertvolle Orientierungshilfen. Eine Kombination aus richtiger Diagnose, angepasster Ernährung, regelmäßiger Bewegung, effektiver Kompression und manueller Lymphdrainage sowie psychischer Unterstützung kann die Lebensqualität erheblich verbessern.

Wenn du mehr erfahren möchtest, schau dir das komplette Interview auf meinem YouTube-Kanal an. Hier findest du detaillierte Informationen und praktische Tipps, um deinen Alltag mit Lipödem besser zu bewältigen und vergiss nicht, es gibt auch noch einen zweiten Teil, in dem es hauptsächlich um die Liposuktion und das Selbstmanagement geht.

 

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