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Mentale Stärke trotz Lipödem – Psychische Resilienz und Wohlbefinden

Umgang mit Lipödem und Lymphödem: Ein Weg zu psychischer Resilienz und Wohlbefinden

Geht es dir hin und wieder auch so, dass du das Gefühl hast, dass dein Leben an dir vorüberzieht? Gerade im Alltag mit Lipödem ist es oft ziemlich herausfordernd. Irgendwie schafft man es einfach den Tag zu überstehen, man kümmert sich um alles und jeden, aber die eigenen Bedürfnisse müssen warten. 

Ich kenne das sehr gut und wie oft kommen Frauen zu mir ins Coaching, denen es schon jahrelang so geht und trotzdem schaffen sie es nicht, diesen verdammten Kreislauf zu durchbrechen. Viele davon leiden psychisch unter dem Druck funktionieren zu müssen und neben ständigen Erkältungen und einem schwachen Immunsystem leiden sie auch vermehrt unter den typischen Lipödemschmerzen in Armen und Beinen!

Heute möchte ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse zum Thema mentale und psychische Gesundheit bei Lipödem und Lymphödem mit dir teilen, denn es ist mir ein Herzensanliegen, dass du dich nicht nur körperlich, sondern auch psychisch gestärkt fühlst. 

Der psychische Druck bei Lipödem und Lymphödem

Leben mit Lipödem oder Lymphödem bedeutet oft mehr als nur physische Beschwerden. Die ständige Auseinandersetzung mit Körperschmerzen, Unverständnis von Außenstehenden und oft auch die sichtbaren Veränderungen des eigenen Körpers können eine erhebliche psychische Belastung darstellen. Viele Betroffene berichten von Gefühlen der Isolation, von Angstzuständen und von Depressionen. Es ist also nicht verwunderlich, dass die mentale Gesundheit bei dieser Diagnose eine zentrale Rolle spielt und gleichzeitig oft auf der Strecke bleibt.  

Selbstakzeptanz fördern

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur psychischen Stärkung ist die Selbstakzeptanz. Das mag leichter gesagt als getan sein, besonders in einer Gesellschaft, die ständig perfekte Körperbilder propagiert. Doch es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass dein Wert nicht von deinem äußeren Erscheinungsbild abhängt. Selbstakzeptanz beginnt mit kleinen Schritten: Akzeptiere deine Gefühle, nimm sie an, sprich offen über deine Ängste und Sorgen und erlaube dir selbst, nicht immer stark sein zu müssen. Du musst nichts alleine schaffen und du darfst durchaus Schwäche zeigen und diese Seite in dir annehmen, denn niemand kann immer und sein ganzes Leben lang stark sein!

Die Kraft der Community

Einer der mächtigsten Wege, um mentalen Herausforderungen zu begegnen, ist der Austausch mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen. In Selbsthilfegruppen oder Online-Foren, wie meine Facebook-Gruppe “Lipödem – Die Kampfansage” kannst du Verständnis, Unterstützung und wertvolle Tipps finden. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann nicht nur hilfreiche Ratschläge bieten, sondern auch das Gefühl der Isolation mindern und dir zeigen, dass du nicht alleine bist.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Es gibt Momente, in denen man vielleicht das Gefühl hat, dass alles überwältigend wird. In solchen Zeiten ist es absolut legitim, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Psychologen, Therapeuten oder auch spezialisierte Coaches können dir Werkzeuge an die Hand geben, um besser mit den täglichen Herausforderungen umzugehen und eine gesündere mentale Haltung zu entwickeln. 

Als Ernährungsberaterin und Lipödem- und Lifestyle-Coach ist genau das auch meine tägliche Arbeit, neben Aufklärung und Motivation sprechen meine Coaching-Teilnehmerinnen auch regelmäßig über anfallende Probleme, Herausforderungen und Co in Gruppen-Calls. Bei mir im Coaching findet übrigens alles online statt. So ist es mir nicht nur möglich, Betroffene in ganz Deutschland zu unterstützen, sondern auch in Österreich, der Schweiz, aber auch Frauen aus den Niederlanden oder Luxemburg hatte ich bereits im Coaching. 

Einige Erfolgsgeschichten findest du auf meiner Homepage: https://schwarztina.de/referenzen/

Körperliche Aktivität als mentaler Booster

Sport und körperliche Aktivität sind nicht nur wichtig für die physische Gesundheit, sondern haben auch einen starken Einfluss auf das psychische Wohlbefinden. Durch regelmäßige Bewegung wird die Produktion von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen, angeregt. Auch wenn es bei Lipödem und Lymphödem manchmal schwierig sein kann, die passende Sportart zu finden, so gibt es doch viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel Schwimmen, Yoga, Health-Jumping, Hula-Hoop Krafttraining oder spezielle Workouts im Stehen, die sowohl schonend sind als auch Freude bereiten können. Übrigens bis auf Schwimmen sind alle Kurse Teil meines Lipödem-Coachings!

Ernährung als Teil der Selbstfürsorge

Eine ausgewogene Ernährung kann ebenfalls einen positiven Effekt auf deine psychische Gesundheit haben. Bei Lipödem und Lymphödem ist es besonders wichtig, auf eine nährstoffreiche Diät zu achten, die Entzündungen im Körper reduziert und das Wohlbefinden fördert. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Ballaststoffen sind, können dazu beitragen, die Symptome zu lindern und gleichzeitig deine Stimmung zu verbessern.

Ich lege Wert darauf, meinen Körper mit dem zu versorgen, was er braucht, um sich von innen heraus gut zu fühlen. Das bedeutet, viel frisches Gemüse und Obst, vollwertige Körner und ausreichend Proteine zu essen. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, eine Form der Ernährung zu finden, die dir persönlich guttut und die du auf lange Sicht durchhalten kannst.

Wenn dir das schwerfällt oder du oft beim Thema Ernährung die Decke übern Kopf ziehen könntest, dann melde dich und lass uns gemeinsam rausfinden, welche Ziele du verfolgst und was genau für dich langfristig funktioniert. Ich bin gerne für dich da:

https://schwarztina.de/termin

Achtsamkeit und Meditation

Neben der körperlichen Aktivität und der Ernährung ist auch die mentale Fitness von großer Bedeutung. Techniken wie Achtsamkeit und Meditation können dir helfen, besser mit Stress umzugehen und deine Gedanken zu ordnen. Diese Praktiken ermöglichen es dir, einen Moment des Innehaltens zu erleben, in dem du deinen Körper und deine Gedanken wahrnehmen kannst, ohne zu urteilen. Dies kann besonders hilfreich sein, um die oft automatischen Gedankenmuster, die zu Selbstkritik und negativen Gefühlen führen, zu durchbrechen.

Setze realistische Ziele

Ein weiterer wichtiger Aspekt für deine psychische Gesundheit ist, realistische Ziele zu setzen. Wenn du mit Lipödem oder Lymphödem lebst, ist es wichtig, dass du dir Ziele setzt, die realistisch und erreichbar sind. Dies könnte bedeuten, klein anzufangen – vielleicht mit einem kurzen Spaziergang jeden Tag oder einer kleinen Änderung in deiner Ernährung. Jeder kleine Schritt, den du machst, ist ein Sieg und sollte als solcher gefeiert werden.

Persönliche Ansicht

Es ist auch wichtig zu erkennen, dass der Umgang mit Lipödem und Lymphödem langfristige betrachtet werden muss. Die Psyche ist sehr komplex und viele Dinge hätte ich ohne professionelle Hilfe wahrscheinlich nie erkannt oder verändern können. Oft ist man quasi blind, was die eigenen Themen angeht, weil man verlernt hat, die eigenen Bedürfnisse zu achten. Das ist keine Schande, denn du hast jeden Tag die Chance, die Möglichkeit, das Glück etwas dagegen zu tun und statt gegen dich wieder mit dir zu arbeiten!
Was ich sagen möchte, es absolut in Ordnung ist, Hilfe zu suchen, sei es durch Gespräche mit Freunden, den Austausch in der Community oder professionelle Unterstützung, vielleicht in Form eines Coachings mit mir. Du bist nicht allein auf diesem Weg. 
Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir einige Ansätze gezeigt, wie du deine mentale und psychische Gesundheit mit Lipödem oder Lymphödem stärken kannst. Denke daran, jeder Schritt, den du gehst, ist wichtig und wertvoll. Oft liest man auch von:

Gib alles, nur niemals auf!

Bewirb dich auf ein kostenloses Erstgespräch unter: https://schwarztina.de/termin

Wer mehr über mich erfahren will, darf mich auch gerne auf Facebook besuchen:
https://www.facebook.com/Tissi.Schwarz

Zu meiner Facebookgruppe „Lipödem – Die Kampfansage“
http://lipoedem-die-kampfansage.de

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