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Antibiotika: Anwendung, Wirkung und Wissenswertes bei Lipödem

Antibiotika wird zur Behandlung von bakteriellen Infektionen eingesetzt werden. Viel zu oft und viel zu schnell wird von den Ärzten direkt Antibiotika verschrieben, dabei kann der Körper leichte bakterielle Infektionen oft gut selbst bekämpfen. Es ist also nicht immer direkt ein Antibiotikum notwendig.
Durch Christian, der selbst jahrelang schon tätigt, ist als Heilpraktiker, erfahren wir, dass es auch natürliche Mittel mit antibiotischer Wirkung gibt.
Ätherische Öle, wie z.B. vom Thymian wirken unter anderem bakterizid.

Christian gibt jedoch zu bedenken, dass die unter Laborbedingungen gewonnenen Erkenntnisse nicht immer 1:1 auf den Körper übertragbar sind.
Generell haben Pflanzen, die scharfe Öle (ätherische Öle) enthalten, neben Thymian z.B. auch Rosmarin oder Ingwer, eine antibiotische Wirkung.

Bei schwereren bakteriellen Infektionen verabreichen Ärztinnen und Ärzte Antibiotika. Beispielsweise bei einer bakteriellen Mandelentzündung oder einer bakteriellen Lungenentzündung. Hier ist das durchaus richtig und wichtig!

Gegen andere Krankheitserreger wie Viren oder Pilze ist jegliches Antibiotikum dagegen wirkungslos. Denn die Wirkung von Antibiotika besteht entweder in der Abtötung der Bakterien (bakterizide Wirkung) oder in der Hemmung ihrer Vermehrung (bakteriostatische Wirkung).

Leider werden Antibiotika, wie bereits erwähnt, viel zu häufig und nicht selten falsch eingesetzt. Oft werden sie nur pro forma eingesetzt, auch wenn man nicht genau weiß, ob es sich wirklich um eine bakterielle Infektion handelt.

Christian sagt hier ganz klar, wenn es sein muss, sollten Antibiotika auf jeden Fall eingesetzt werden, aber am besten so selten wie möglich. Bei zu häufiger oder auch falscher Einnahme können viele Antibiotika unwirksam werden und die Antibiotikaresistenz breitet sich immer weiter aus. Um sicherzustellen, dass Antibiotika auch in Zukunft gegen gefährliche Krankheiten wirksam bleiben, ist ein verantwortungsvoller Umgang entscheidend.

Christian betont des Weiteren, wie wichtig es ist, Antibiotika verantwortungsvoll und genau nach ärztlicher Anweisung einzunehmen. Die Nichteinhaltung der Dosierung oder ein vorzeitiges Absetzen kann dazu führen, dass Bakterien resistent gegen diese Medikamente werden, was die Behandlung zukünftiger Infektionen erschweren kann.

Nach ca. 12 – 24, spätestens 48 Stunden nach der ersten Einnahme sollte eine erste Wirkung und damit eine spürbare Besserung eintreten. Tritt diese Besserung nicht ein, rät Christian, nochmals den Arzt aufzusuchen. Möglicherweise ist die Ursache doch nicht bakteriell oder es wurde die falsche Wirkstoffgruppe gewählt und es muss eine andere gewählt werden.

Christian erklärt, dass es verschiedene Gruppen von Antibiotika gibt.

Breitbandantibiotika sind Antibiotika, die gegen eine Vielzahl von Bakterienarten wirksam sind, im Gegensatz zu den spezifischeren Antibiotika, die nur gegen bestimmte Bakterienarten oder Bakterienstämme wirksam sind.

Diese Art von Antibiotika wird häufig eingesetzt, wenn die genaue Bakterienart, die eine Infektion verursacht, unbekannt ist oder wenn die Infektion durch verschiedene Bakterienarten verursacht wird.

Schmalspektrum-Antibiotika sind Medikamente, die spezifisch gegen bestimmte Bakterienarten wirken. Diese Art von Antibiotika zielt auf die Bekämpfung spezifischer Bakterienstämme oder -arten ab und wird häufig eingesetzt, wenn die genaue Bakterienart bekannt ist oder wenn zur Behandlung einer bestimmten Infektion eine spezifischere Behandlung erforderlich ist.

Reserveantibiotika sind eine besondere Klasse von Antibiotika, die normalerweise zur Behandlung schwerer Infektionen eingesetzt werden, die durch Bakterien verursacht werden, die gegen viele andere Antibiotika resistent geworden sind. Diese Antibiotika werden als „Reserve“ bezeichnet, da sie in der Regel nur dann eingesetzt werden, wenn andere Antibiotika unwirksam sind oder nicht mehr wirken.

Antibiotika können Leben retten, die Symptome bakterieller Krankheiten lindern und die Genesung beschleunigen. Christian betont jedoch, dass alles, was wirkt, auch Nebenwirkungen haben kann. Antibiotika, die auch langfristig eingenommen werden müssen, töten auch körpereigene Keime ab und reduzieren die Keimzahl stark. Dies ist zum Beispiel vor allem im Darm der Fall.
Die Folge sind häufig Übelkeit oder Durchfall. Magen-Darm-Beschwerden und auch Hautausschläge sind keine Seltenheit.

Das solltest du wissen:

Es gibt Lebensmittel, die man zeitlich versetzt zu Antibiotika einnehmen sollte. Auf Milch und Milchprodukte wie Käse, Quark oder Joghurt sollte mindestens zwei Stunden vor und nach der Einnahme von Antibiotika verzichtet werden. Das in Milchprodukten enthaltene Calcium verbindet sich mit den Antibiotika und kann deren Wirkung abschwächen. Auch Eisen und Magnesium können die Wirkung von Antibiotika abschwächen. Supplemente mit diesen Nährstoffen sollten daher ebenfalls zeitversetzt eingenommen werden. Antibiotika können aber auch die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen. Christian nennt hier vor allem die Pille als Beispiel.

Nach einer Antibiotikabehandlung empfiehlt Christian, sofern auch Magen-Darm-Probleme auftreten, die Darmflora zu unterstützen. Dazu zählt er vor allem die Zufuhr von Nährstoffen, die für die Regeneration der Schleimhaut wichtig sind.
Im nächsten Schritt sollte die Darmflora mit Präbiotika wieder aufgebaut werden. Christian rät aber, vorher eine Stuhlprobe zu machen, um zu wissen, welche Bakterien der Darmflora überhaupt fehlen.

Du hast nun einen kurzen Überblick über den Einsatz und die Wirkung von Antibiotika bekommen.

Wenn du noch mehr über das spannende Thema Antibiotika erfahren möchtest, solltest du dir unbedingt die aktuelle Folge ansehen.

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